Nur 32 Kilometer?

Es gibt Tage, da fragt man sich so etwas. Heute war so einer. Der Trainingsplan, den ich strengstens befolge, hat mir heute einen lockeren Lauf geschenkt. Zumindest für einen Sonntag. Nur 32 Kilometer langsamer Dauerlauf. Das war doch die vergangenen Sonntage auch so. Nur mit noch ein paar Steigerungen oder 3 Kilometern im Marathontempo am Schluss oder so. Oder mit Sturz. Heute war nichts verheerendes eingeplant und auch nichts ungeplantes passierte. So leicht können 32 Kilometer sein.

Locker flockig dahingejoggt und zack vorbei. Zwei Stunden und 33 Minuten, nur ein Regenguss und sonst nix? Langweilig. Tolle Landschaft da aufm Land. Und wer nutzt das? Ich. Sonst habe ich außer ein paar wenigen Vorgärtnern niemanden getroffen. In Berlin macht man sich immer Sorgen, ob man auch ausreichend aufs Klo gegangen ist vorher. Aufm Land ist das sowas von kein Problem, aber sowas von. Musste gehste. Supi. Nur müssen musste ich auch nicht heute. Also musste ich mir was einfallen lassen für den Zero Happening Run (ZHR).

Endbeschleunigung ist immer gut. Kann nie schaden. Also die letzten 6 Kilometer draufdrücken. 4:30 – 4:20. Tat auch nicht richtig weh. Nur gut. Plan übererfüllt. Dann kann ich bei den Intervallen wieder untererfüllen.

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